home  /  about  /  digital  /  analog  /  filmrezension  /  ask




7/09/2013

.


Schon geht es los mit dem ersten Objektiv. Ich habe dieses als erstes gewählt, da es mein liebstes ist. Was aber nicht heißt, dass ich es deswegen am meisten nutze. Ich sollte das ändern. 
Es handelt sich dabei, Überraschung, nicht um ein unverschämt teurers Hightechteil mit Bildstabilisator, kratzsicheren Linsen oder gar Autofokus. Nein, es ist ein ca. aus dem Jahre 1971 stammendes, eigentlich für Kameras mit einem M42-Anschluss gedachtes, wünderschönes, handliches Objektiv. 
Ich habe es vor... lasst mich lügen, zwei Jahren? Kann hinkommen (man könnte jetzt auch den Fotoordner durchkämmen, aber...). Jedenfalls habe ich es damals für 20€ auf ebay geschossen und ich habe es nicht bereut. Ich hätte zwar "schon" für das fünffache eines mit Autofokus haben können, aber für den Anfang hat das auch gereicht - und es reicht immer noch. Wenn ich irgendwann mal 100€ über habe, dann wird es eins mit Autofokus geben. 
Dadurch, dass es sich um eine Festbrennweite handelt, war es anfangs etwas ungewohnt, aber man gewöhnt sich schnell daran, dass man sich etwas bewegen muss. Und die Belohnung, ein schönes Bokeh dank der Blende von 1.8, macht das allemal wieder gut.

Jetzt noch ein paar Bilder zur Demonstration. Unbearbeitet, 50mm, Blende 1.8. 

 



4 comments:

  1. Oh wow, das ist echt beeindruckend, finde ich. Mensch, Kameras und so tolle Objektive kann ich immer nur neidvoll betrachten. Richtig schön - vor allem, wie du es nutzt und was du daraus zauberst :)

    ReplyDelete
    Replies
    1. Man muss nur etwas sparen für eine Spiegelreflex (gibt es ja heutzutage auch schon für fast umsonst im Einsteigerbereich) und, wie man an diesem Objektiv sieht, auch die Linsen müssen einen nicht finanziell ruinieren. Der Rest ist Übung (meine ersten 1000 Bilder willst du gar nicht sehen). Ich habe einmal einen Artikel zu einem Fotografen gelesen, der mit seinem Smartphone Bilder geschossen hat (er war in einem Kriegsgebiet tätig und da werden große Kameras nicht so gerne gesehen) und die waren nicht minder beeindruckend.
      Also nicht neidvoll gucken, sondern das beste aus dem rausholen, was man hat ;-) Wobei ich deine Bilder doch schon recht gut finde. Mir gefällt besonders das vom 7. Juli.

      Liebe Grüße

      Delete
  2. WOW...ich scrolle grad durch deinen blog und verlieb mich bei jedem bild noch mehr in deine art zu fotografiren...wieso kann ich nicht auch so wunderschöne fotos machen?! wie toll du immer auf allen bildern die stimmung einfängst...naja, dank dir hab ich auch die dirkon entdeckt, die jetzt neben meiner alten miolta mein ferienfotoprojekt wird...

    ReplyDelete
    Replies
    1. Oh, Danke! Ach, das wird schon noch - einfach immer weiter üben und die Augen offen halten, dann verbessert man sich automatisch. Und cool, dass wenigstens einer dank mir auch eine Dirkon bastelt! :-D Du musst mir auf jeden Fall Bilder davon zeigen, wenn du sie fertig hast und der erste Film aus der Entwicklung kommt. Wenn du morgen früh noch mal auf meinen Blog schaust, kannst du bereits eins von denen sehen, die ich gemacht habe.

      Liebe Grüße

      Delete